Oh scheisse....beobachte das Thema auch, wegen zukünftigen Zweitwagen. So wie es aussieht, wohl leider kein Fake.
Gewöhnt Euch schon mal dran: Wenn Euch ein Stellantis Modell nicht gefällt, dann liegt das an Euch, Ihr müsst schon nehmen was da ist, denn das allwissende Management weiß schließlich sehr viel besser, was gut für Euch ist.
So jedenfalls wird/wurde mir hier entgegnet, wenn ich es wagte Stellantis-, früher FCA-Management-Entscheidungen zur Modellpolitik in Frage zu stellen.
Gewöhnt Euch schon mal dran: Wenn Euch ein Stellantis Modell nicht gefällt, dann liegt das an Euch, Ihr müsst schon nehmen was da ist, denn das allwissende Management weiß schließlich sehr viel besser, was gut für Euch ist.
Verzeihung, könnte ich bitte den genauen Zeitraum innerhalb der letzten 40, 50 oder 60 Jahre erfragen, in dem das anders war?
Sind früher die Autohersteller von Haustür zu Haustür gelaufen und haben Wünsche und Bestellungen aufgenommen, oder hat man da etwa auch einfach gekauft, was halt da war?
Ist nicht wegen mir, ich frage für einen Freund…
Geändert von tomatenkiste (05.11.2022 um 10:07 Uhr)
Verzeihung, könnte ich bitte den genauen Zeitraum innerhalb der letzten 40, 50 oder 60 Jahre erfragen, in dem das anders war?
Sind früher die Autohersteller von Haustür zu Haustür gelaufen und haben Wünsche und Bestellungen aufgenommen, oder hat man da etwa auch einfach gekauft, was halt da war?
Ist nicht wegen mir, ich frage für einen Freund…
Dann sag Deinem Freund, ich hätte in der Sache einen Freund von mir gefragt und der meint, dass sich für jeden der sich ein bisschen in der Historie von Alfa Romeo auskennt, diese Frage gar nicht stellt.
Dann sag Deinem Freund, ich hätte in der Sache einen Freund von mir gefragt und der meint, dass sich für jeden der sich ein bisschen in der Historie von Alfa Romeo auskennt, diese Frage gar nicht stellt.
Das ist Mumpitz, und Du weisst es. Fingerbreit an Fragen vorbei zu antworten mag man oberflächlich als redegewandt missverstehen, mindestens für mich ist das nur noch läppisch.
Du und Alfa, ihr hattet mal Glück miteinander für eine Zeit, heute ist es anders. Und nur weil Du Dir nicht vorstellen kannst, dass andere Autointeressierte das heute ganz anders bewerten als Du, forderst Du, dass niemand mehr an Deiner alten Flamme Freude haben darf?
Sorry, das klingt für mich nicht gesund.
Geändert von tomatenkiste (05.11.2022 um 11:41 Uhr)
Dann sag Deinem Freund, ich hätte in der Sache einen Freund von mir gefragt und der meint, dass sich für jeden der sich ein bisschen in der Historie von Alfa Romeo auskennt, diese Frage gar nicht stellt.
Weil es selbstverständlich war, dass die Hersteller von Tür zu Tür gingen? Oder weil Alfa Romeo die Wünsche der Kundschaft schon immer am Allerwertesten vorbei gingen?
Oder weil Alfa Romeo die Wünsche der Kundschaft schon immer am Allerwertesten vorbei gingen?
Na, das ist ja vielleicht auch etwas übertrieben. Also etwas, vielleicht ein bisschen.
Die Autos haben sich ja ganz sicher vor allem deswegen montags so gut verkauft, weil sie am Wochenende mit ihren historisch belegten Motorsporterfolgen glänzen konnten. Da ist ein spezifischer Kundenwunsch doch zweitrangig.
So hat es bei Volkswagen schliesslich auch seit jeher funktioniert. Bereits der gewogene 1500-, Santana- oder Jettafahrer wähnte sich eigentlich im Porschehimmel, da ist die speihässliche Kiste unterm eigenen Allerwertesten doch egal. Historie, Mensch. Frag mal einen Freund…
@tomatenkiste
Du wirst Deinem Stil untreu. Antworten in ganzen und klar formulierten Sätzen, ohne den geheimnisvollen Anflug jeder Kryptik.
Mein Freund meint:
Alfa Romeo hatte seit dem Paradigmenwechsel in den 1950er Jahren Fahrzeuge gebaut, die einer breiteren Bevölkerungsschicht erschwinglich(er als vorher) erschien, die stets sportliche Attribute besaßen, diese aber immer auch aus dem tatsächlichen Motorsportengagement ableiteten. Dabei spielte die Marke (außerhalb des Heimatmarktes) aber geschickt mit den "Dolce vita-Modus" der italienschen Herkunft. So wurden mit der ersten Giulia und dem Alfasud jeweils Standards definiert und Megaseller kreiiert. Der Markt saugte diese Produkte förmlich auf und die Konkurrenz war gezwungen zu reagieren und die Konzepte zu kopieren.
Dieses Rezept, sehr gute Fahrleistungen (die an den Motorsport anknüpften bzw. motorsportliche Anschlussfähigkeit besaßen), engagierte (Motor-)Technik, erstklassige Fahrwerke, exaltiertes Design und ein Hauch von (in diesem Fall italienischem) Chic, all das war stets Garant für den Erfolg und den Charakter der Marke.
Und all das ist bis heute genaus das, woraus (alle) Autohersteller ihren Erfolg ableiten. Insofern gehe ich davon aus, dass sich Konzepte und Ideen, die sich dem widersetzen, auf Dauer, eher nicht erfolgreich sein werden. Viel Erfolg auf dem Weg in die Mittelmäßigkeit mit mäßigen SUVs ohne jedes Alleinstellungsmerkmal und technischer Tristesse.
Mein Freund meinte [unter anderem]:
…, all das war stets Garant für den Erfolg und den Charakter der Marke.
Und ich kann meinen Freund da nur beipflichten!
Ich kenne Deinen Freund vermutlich nicht, respektiere auch andere Meinungen. Ist es dennoch anmassend zu bitten, dass er sich die Bedeutung des Wortes „stets“ nochmal verinnerlicht?
Alfa hat zweifelsohne phasenweise auch Schrott gebaut. So einigen Schrott. Das können andere Hersteller ebenso, selbstverständlich. Und vielleicht ist es sogar Kunst auf einer anderen Ebene, Edelschrott mit der richtigen Prise Italianita unter‘s Volk bringen zu können.
Doch die Kunstfertigkeit der Ingenieure, Kaufleute und Verkaufsspezialisten im Hause Alfa war nicht immer im Gleichklang, nicht immer auf der Höhe der Zeit, arythmisch - aus welchen Gründen auch immer.
@tomatenkiste
Du wirst Deinem Stil untreu. Antworten in ganzen und klar formulierten Sätzen, ohne den geheimnisvollen Anflug jeder Kryptik.
Mein Freund meint:
Alfa Romeo hatte seit dem Paradigmenwechsel in den 1950er Jahren Fahrzeuge gebaut, die einer breiteren Bevölkerungsschicht erschwinglich(er als vorher) erschien, die stets sportliche Attribute besaßen, diese aber immer auch aus dem tatsächlichen Motorsportengagement ableiteten. Dabei spielte die Marke (außerhalb des Heimatmarktes) aber geschickt mit den "Dolce vita-Modus" der italienschen Herkunft. So wurden mit der ersten Giulia und dem Alfasud jeweils Standards definiert und Megaseller kreiiert. Der Markt saugte diese Produkte förmlich auf und die Konkurrenz war gezwungen zu reagieren und die Konzepte zu kopieren.
Dieses Rezept, sehr gute Fahrleistungen (die an den Motorsport anknüpften bzw. motorsportliche Anschlussfähigkeit besaßen), engagierte (Motor-)Technik, erstklassige Fahrwerke, exaltiertes Design und ein Hauch von (in diesem Fall italienischem) Chic, all das war stets Garant für den Erfolg und den Charakter der Marke.
Und all das ist bis heute genaus das, woraus (alle) Autohersteller ihren Erfolg ableiten. Insofern gehe ich davon aus, dass sich Konzepte und Ideen, die sich dem widersetzen, auf Dauer, eher nicht erfolgreich sein werden. Viel Erfolg auf dem Weg in die Mittelmäßigkeit mit mäßigen SUVs ohne jedes Alleinstellungsmerkmal und technischer Tristesse.