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23.10.2019, 17:46
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alfisti.net Foren-Gast
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Dabei seit: Oct 2007 - Wohnort: 59 n/a
Alfa Romeo:
spider 105 2.0, 166 Mjet, 75 TB, 159 SW ti
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AW: Wem gehört die Zukunft, Diesel, Benziner oder E-Fahrzeug? Teil II
Zitat:
Zitat von pete23
Nein, ich arbeite nicht für einen Bremserkonzern, der dann nichtmal die niedrigen Vorschriften einhält sondern schummelt (und das würde übrigens die Haftpflicht nicht zahlen) 
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Egal für wen Du arbeitest, ich hoffe für Eure Kunden das Du nichts mit Strom und Elektrotechnik entscheiden musst.
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23.10.2019, 19:21
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alfisti.net Foren-Gast
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Dabei seit: Apr 2010 - Wohnort: 90 n/a
Alfa Romeo:
V6, und seit Ewigkeiten falsches Öl
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AW: Wem gehört die Zukunft, Diesel, Benziner oder E-Fahrzeug? Teil II
Zitat:
Zitat von pete23
Gut, dass ich aber ein von denen bin, die denen, die es Entscheidern sagen was sinnvoll ist und bekomme sogar noch Geld dafür  
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Oh, ein Angestellter
Sorry, aber das „Jobprofil“ trifft auf jeden Erwerbstätigen zu, der seine Tätigkeit ernst nimmt. Innovationsmanagement ist vor allem Management, Innovation steht sehr oft weit hintenan.
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23.10.2019, 21:58
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alfisti.net Foren-Gast
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Dabei seit: Jan 2005 - Wohnort: 4102 n/a
Alfa Romeo:

Alfa Mito QV
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AW: Wem gehört die Zukunft, Diesel, Benziner oder E-Fahrzeug? Teil II
Zitat:
Zitat von pete23
Du bist scheinbar einer von denen die nicht wollen
Wenn manche Leute die Energie die sie aufwenden um Argumente dagegen zu finden in Lösungen stecken würden, dann wären wir schon deutlich weiter.
Ich habe lediglich geschrieben, es braucht nicht jeder einen Supercharger, es braucht auch nicht jeder ein E-Auto mit 500km+ reichweite. Und für nen kleinen Akku reicht auch wenn man deutlich günstigere Ladesäulen mit "Haushaltssteckdosen" in großer zahl aufbaut).
Das Produkt der Zukunft ist passgenaue Mobilität, nur so lässt sich dann auch das Hobbie eines Petrolheads in Zukunft fröhnen.
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Ich glaub du musst nicht versuchen jemanden zu überzeugen. Es hat schon einen Grund, warum es Alfa so schlecht geht. Die Alfisti sind anscheinend wenn es um die Normalverteilung geht irgendwo ganz an den Rändern der Glockenkurve. Alle hier fahren jeden Tag 150 km mit 200 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit, wohnen gleichzeitig mitten in der Stadt, ohne Parkplatz.
Der durchschnittliche (Gross-)Stadtbewohner lässt sein Auto wahrscheinlich 5 Tage die Woche stehen und wenn er es dann am Wochenende mal zum Ikea und Co. bewegt hat er während der Einkaufszeit mehr nachgeladen als er für die Fahrt dorthin verbraucht hat (und das bei dem ein oder anderen Kaufhaus sogar kostenlos.)
Der typische Pendler wiederum wohnt auf dem Land hat tendenziell durchaus die Möglichkeit eine Wallbox zu installieren (so er denn ein eigenes Haus hat) oder durch den Vermieter installieren zu lassen. Für normale Ausführungen reden wir hier nämlich von einer kleiner 4-stelligen Summe.
Aber andererseits freue ich mich, wenn doch hier alle im Forum recht haben. Was wird das endlich schön in den Städten und Gemeinden in Deutschland, wenn alle nicht mehr wild an der Strasse parken (und alles zuparken) sondern tatsächlich mal geordnete Parkplätze mit Ladesäulen finden müssen. Ich finde diese Elektromobilität muss schneller kommen - für Ordnung auf deutschen Straßen
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Die folgenden 2 User bedanken sich bei Cooli für den hilfreichen Beitrag
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23.10.2019, 22:14
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alfisti.net Foren-Gast
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Dabei seit: Apr 2010 - Wohnort: 90 n/a
Alfa Romeo:
V6, und seit Ewigkeiten falsches Öl
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AW: Wem gehört die Zukunft, Diesel, Benziner oder E-Fahrzeug? Teil II
Zitat:
Zitat von Cooli
Die Alfisti sind anscheinend wenn es um die Normalverteilung geht irgendwo ganz an den Rändern der Glockenkurve.
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Immer gewesen. Denn ansonsten führen alle Volkswagen, wie sich das gehört
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24.10.2019, 07:07
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alfisti.net Foren-Gast
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Dabei seit: Oct 2007 - Wohnort: 59 n/a
Alfa Romeo:
spider 105 2.0, 166 Mjet, 75 TB, 159 SW ti
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AW: Wem gehört die Zukunft, Diesel, Benziner oder E-Fahrzeug? Teil II
Wer hat's erfunden? Richtig: die Wasserstofftankstelle für daheim...klingt fast zu schön um wahr zu sein...Lest hier im Spiegel:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...a-1292625.html
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24.10.2019, 10:17
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alfisti.net Foren-Gast
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Dabei seit: May 2007 - Wohnort: 6340 n/a
Alfa Romeo:

Giulia Super 2.0
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AW: Wem gehört die Zukunft, Diesel, Benziner oder E-Fahrzeug? Teil II
Zitat:
Zitat von allesalfa
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Unabhängig davon, wie realistisch, sinnvoll und praktikabel das schlussendliche ist, scheint mir doch, dass beim Wasserstoff noch sehr viele Möglichkeiten offen sind. Gegenüber der Akkutechnologie, deren aktueller Stand nur noch geringfügige Verbesserungen zulässt.
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24.10.2019, 10:47
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alfisti.net Foren-Gast
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Dabei seit: Mar 2002 - Wohnort: 39 39-I
Alfa Romeo:
Giulia Super 1.3 von 1972
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AW: Wem gehört die Zukunft, Diesel, Benziner oder E-Fahrzeug? Teil II
Zitat:
Zitat von allesalfa
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Das hier finde ich auch immer noch einen super Ansatz, wenn man bedenkt, dass die Infrastruktur beibehalten werden kann.
LOHC
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Der folgende User bedankt sich bei Marco(Bozen) für den hilfreichen Beitrag:
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24.10.2019, 10:57
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alfisti.net Foren-Gast
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Dabei seit: Jul 2010 - Wohnort: 70 n/a
Alfa Romeo:
QV_Owner
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AW: Wem gehört die Zukunft, Diesel, Benziner oder E-Fahrzeug? Teil II
Zitat:
Zitat von allesalfa
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Ich finde es andersrum noch besser - bei Hyundai wird daran geforscht, dass das Wasserstoffauto wenn es zu Hause in der Garage steht das Haus mit Strom versorgt
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24.10.2019, 11:06
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alfisti.net Foren-Gast
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Dabei seit: Oct 2007 - Wohnort: 59 n/a
Alfa Romeo:
spider 105 2.0, 166 Mjet, 75 TB, 159 SW ti
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AW: Wem gehört die Zukunft, Diesel, Benziner oder E-Fahrzeug? Teil II
Ja, sehe ich ähnlich und angesichts der vielen Vorteile die es hat, sollte ich meiner bescheidenen Meinung nach, Europa, ähnlich wie Japan dies schon tut, sich konsequent auf den Weg zu einer Wasserstoffwirtschaft machen. - Die Wertschöpfung bei der Energieverdelung, am besten mit Hilfe erneuerbarer Techniken, würde regional anfallen.
- Die Kapazitätsschwankungen der regenerativen ließen sich so dämpfen.
- Die Infrastrukturen (Tankstellen) könnten beibehalten werden.
- Der Verkehr würde dann vor Ort ebenso emissionsfrei oder arm wie bei Akkutechnik ablaufen, langfristig dann auch insgesamt, allerdings werden keine seltenen Erden benötigt. Der Metallhydridspeicher den die EPFL-Forscher nun einsetzen, besteht aus ZrMn1.5, also Zirkonium und Mangan, beide Rohstoffe sind extrem gut verfügbar.
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24.10.2019, 11:10
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alfisti.net Foren-Gast
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Dabei seit: Apr 2006 - Wohnort: 40xxx n/a
Alfa Romeo:

ex 159 SW ti 1.8tbi, ex 159 2.2
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AW: Wem gehört die Zukunft, Diesel, Benziner oder E-Fahrzeug? Teil II
Die Chinesen sind ja nicht blöd. Sichern sich den Großteil der Vorkommen an Seltenen Erden und schreiben dann der halben Welt Elektroautos vor. So kann man sich die wirtschaftliche Vormachtstellung auch sichern...
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24.10.2019, 11:13
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alfisti.net Foren-Gast
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Dabei seit: Oct 2007 - Wohnort: 59 n/a
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spider 105 2.0, 166 Mjet, 75 TB, 159 SW ti
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AW: Wem gehört die Zukunft, Diesel, Benziner oder E-Fahrzeug? Teil II
Zitat:
Zitat von CaptainStupid
Die Chinesen sind ja nicht blöd. Sichern sich den Großteil der Vorkommen an Seltenen Erden und schreiben dann der halben Welt Elektroautos vor. So kann man sich die wirtschaftliche Vormachtstellung auch sichern...
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Ja, eben. Deshalb ist der Weg in die Wasserstoffwirtschaft auch angesichts der globalen Abhängigkeiten eine strategische Investition in die Zukunft. Denn es ist nichts gewonnen, wenn wir die Abhängigkeit vom Öl gegen eine Abhängigkeit von seltenen Erden tauschen.
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24.10.2019, 14:40
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alfisti.net Foren-Gast
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Dabei seit: Jul 2010 - Wohnort: 70 n/a
Alfa Romeo:
QV_Owner
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AW: Wem gehört die Zukunft, Diesel, Benziner oder E-Fahrzeug? Teil II
Zitat:
Zitat von allesalfa
Ja, sehe ich ähnlich und angesichts der vielen Vorteile die es hat, sollte ich meiner bescheidenen Meinung nach, Europa, ähnlich wie Japan dies schon tut, sich konsequent auf den Weg zu einer Wasserstoffwirtschaft machen.
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Ha, dann sind wir doch gar nicht mal soweit auseinander, nur ist der Weg scheinbar unterschiedlich.
Es gibt kein schwarz weiß, nur Verbrenner, nur Batterie-Elektro, nur Wasserstoff-Elektro, es wird ein fließender Übergang.
Meine Aussage war ja, baut keinen Batterie als Energiespeicher die 1000km hält, sondern baut kleine Autos für die Stadt mit 200km Reichweite und auch dementsprechender kleiner Batterie. Wer lange Strecken fährt nimmt erstmal noch den Verbrenner. Brennstoffzelle ist ja de fakto noch Teil des Energiespeichers, Elektromotor bei beiden "gleich".
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24.10.2019, 15:01
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alfisti.net Foren-Gast
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Dabei seit: Oct 2007 - Wohnort: 59 n/a
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spider 105 2.0, 166 Mjet, 75 TB, 159 SW ti
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AW: Wem gehört die Zukunft, Diesel, Benziner oder E-Fahrzeug? Teil II
Zitat:
Zitat von pete23
Ha, dann sind wir doch gar nicht mal soweit auseinander...
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Was das elektrotechnische Verständnis angeht trennen uns Welten...und was das Denken in Schubalden angeht, scheinbar auch.
Denn nur weil ich massiv etwas gegen Akku-E-Autos habe, dieses auch argumentativ stichhaltig begründen kann, heißt das noch lange nicht, dass ich automatisch im Status-Quo verharren möchte.
Btw. maße ich mir auch an, oft ein wenig näher bei den Menschen und ihrer Denke zu sein (als die Ökoeliten), so dass ich solche Aussagen: 200km Reichweite reichen doch und all die anderen angeblich innovativen Verkehrswendeideen (Mobility as a service, Sharing, ÖPNV statt IV usw.) für größtenteils "zum Scheitern verurteilt" halte.
Weißt Du wie lange die durchschnittliche Bohrmaschine in einem deutschen Haushalt zum Einsatz kommt?
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24.10.2019, 15:08
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alfisti.net Foren-Gast
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Dabei seit: Jan 2005 - Wohnort: 4102 n/a
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Alfa Mito QV
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AW: Wem gehört die Zukunft, Diesel, Benziner oder E-Fahrzeug? Teil II
Zitat:
Zitat von allesalfa
Ja, sehe ich ähnlich und angesichts der vielen Vorteile die es hat, sollte ich meiner bescheidenen Meinung nach, Europa, ähnlich wie Japan dies schon tut, sich konsequent auf den Weg zu einer Wasserstoffwirtschaft machen. - Die Wertschöpfung bei der Energieverdelung, am besten mit Hilfe erneuerbarer Techniken, würde regional anfallen.
- Die Kapazitätsschwankungen der regenerativen ließen sich so dämpfen.
- Die Infrastrukturen (Tankstellen) könnten beibehalten werden.
- Der Verkehr würde dann vor Ort ebenso emissionsfrei oder arm wie bei Akkutechnik ablaufen, langfristig dann auch insgesamt, allerdings werden keine seltenen Erden benötigt. Der Metallhydridspeicher den die EPFL-Forscher nun einsetzen, besteht aus ZrMn1.5, also Zirkonium und Mangan, beide Rohstoffe sind extrem gut verfügbar.
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Grundsätzlich vollkommen richtig. Nur schade, dass die gleichen Leute die von Stromtrassen schwadronieren und der teuren Energiewende, plötzlich von Wasserstoff schwärmen. Dass diese ebenfalls mit Strom hergestellt werden muss und aufgrund der Umwandlung deutlich ineffizienter ist (und daher ein vielfaches an Strom braucht) geht dabei vergessen
Es gibt aktuell keine Lösung, mit der alles wie bisher bleiben kann (günstige Gebraucht-/Verbrauchtwagen für jedermann erhältlich, mit denen dieser dann mit kürzester Pause einmal quer durch Europa fahren kann). Ob alles so bequem und universell für jedermann bleiben muss, stellt sich eben als Frage dar. Wenn man jahrelang über seine Verhältnisse gelebt hat, kann man angesichts der zu Ende gehenden Ressourcen auch nicht einfach sagen: Aber ich kann mich nicht umstellen - sondern dann muss man der Realität ins Auge blicken und überlegen, was funktioniert am sinnvollsten aber auch mit den geringsten Einschränkungen.
Dass hier aktuell noch kein Königsweg gefunden ist, sieht man denke ich sehr schön daran, wie fleissig und durchaus hitzig diese Debatte geführt wird.
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24.10.2019, 15:12
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alfisti.net Foren-Gast
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AW: Wem gehört die Zukunft, Diesel, Benziner oder E-Fahrzeug? Teil II
Zitat:
Zitat von Cooli
Grundsätzlich vollkommen richtig. Nur schade, dass die gleichen Leute die von Stromtrassen schwadronieren und der teuren Energiewende, plötzlich von Wasserstoff schwärmen. Dass diese ebenfalls mit Strom hergestellt werden muss und aufgrund der Umwandlung deutlich ineffizienter ist (und daher ein vielfaches an Strom braucht) geht dabei vergessen 
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Lies den von mir heute morgen verlinkten Spiegel-Artikel nochmal und dann komm wieder!
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