Ab 2018 wird es einen Alfa 4C Cup geben. Dieses Jahr fährt der 4C Cup Racer in der SAC bzw. der Alfa Romeo Challenge (außer Wertung), darüber hinaus sind noch einige weitere internationale Rennen für dieses jahr geplant (z.B. Creventic).
Der offizielle Saisonstart wird ein SAC- und 4h NES500-Lauf vom 12.-14. Mai in Oschersleben sein. Danach geht es mit der Alfa Romeo Challenge in Zandvoort vom 24.-25. Juni weiter.
Der Wagen wird bei allen Squadra Sportiva Trackdays zu besichtigen sein (sofern an dem Wochenende kein Rennen ist).
Hier gibt es die Termine: Squadra Sportiva Trackdays 2017
andré
Der folgende User bedankt sich bei André für den hilfreichen Beitrag:
Finde ich gut, mal sehen wieviele den Mut haben, mit dem Auto tatsächlich Rennsport zu betreiben.
Beim SAC Lauf in Hockenheim am vergangenen Wochenende war ja schon einer dabei (oder war das schon das Auto...?), dessen Fahrer allerdings noch am Anfang seiner Rennfahrerkarriere zu stehen scheint. Linienwahl und Bremspunkte hatten teilweise großen Unterhaltungswert, was dazu führte, dass das Auto noch nicht mal an verschiedenen Autos der 1600ccm Klasse vorbei kam...
Der 4C, der beim SAC mitgefahren ist, hat überhaupt nichts mit dem 4C Cup Racer zu tun. Mit Ausnahme der originalen Komponenten ist rein gar nichts gleich.
Die Zeiten des 4C dort hätte man auch noch mit Serienreifen fahren können.
Mut braucht es beim 4C nicht mehr als mit anderen Rennfahrzeugen.
Mut insofern ,als dass ich generell den Eindruck habe, dass immer weniger wirklichen Rennsport betreiben und sich ansonsten mit Trackdays oder theoretischen Gedankenspielen begnügen.
Die Idee grundsätzlich finde ich sehr gut. Wo gibts mehr Infos zu dem Thema?
Motorsport ist ja leider auch nicht gerade ein preiswertes Vergnügen.
Von den Anschaffungskosten des Fahrzeugs mal abgesehen, jedes Rennwochenende kostet schnell vierstellig, selbst wenn alles heil bleibt.
Bei der SAC oder der ARC halten sich die Kosten im Rahmen aber ein paar Tausend Euro pro Jahr kommen auch da schnell zusammen.
Derzeit gibt es Detailinfos nur per Mail (für Interessenten die zumindest eine nationale A-Lizenz haben) über den alfisti.net Shop. Später folgen dann noch weitere Details online.
Trackdays können auch reichlich Spaß machen. Vor allem dann, wenn es Gruppen gibt, die nicht vollkommen überlaufen sind und die Fahrzeuge/Fahrer einigermaßen zusammenpassen
Cup-Rennen sind nur gut um Fahrertalente zu erkennen.
Um zu beweissen, dass man ein tolles Wettbewerbsauto hat, muss man sich mit anderen Marken/Modellen messen!
ps: ich habe noch immer keinen schnellen 4C gesehen, obwohl technisch sicherlich das Potenzial vorhanden wäre.
wesentlich schneller z.B. als irgendwelche herausgeputzen Limousinen, auch wenn sie ein M o.ä. in ihrer Bezeichnung haben.
Oder nehmen wir z.B. Mini JCW. Ein 4C "muss" Kreise um sowas fahren. Und derartiges sah ich bisher eben noch nicht.
"Wo" spielt dabei keine Rolle, ausser wenn es mal in v/max-Bereich geht, wo einer der Beiden nicht mehr mit kann.
Schwerer vergleich.. Ein M2 zb fährt 1:59,8 mit einem Profi am Steuer. Auf normalen Sommerreifen. Das hätte bei der Scuderia Alfa Classico für die Top 5 gereicht die immerhin auf Rennfertigen Autos auf Slicks fahren. Ich als Amateur fahre zb GP Kurs 2:02 und Kurzanbindung mit Schickane 1:16. Beides mit deutlich Luft nach oben. Der 4C hat richtig viel Potential aber die wenigsten Fahrer können das auch ausloten.
eben mal nachgeschaut... Eine Exige V6 habe ich schon öfters am Hockenheim gesehen.
Kleiner Kurs (Querspange/Schikane) fuhr diese auch mit 1:16 +/-
Und die 1:16 waren damals für´s Auge schon pfeilschnell und beeindruckend.