OK, im Verkaufsraum waren RWD und AWD nebeneinander schon deutlich unterschiedlich bezüglich Räder im Radhaus ..
Meine hat Mitte Nabe bis Radlauf 37,5 cm - vorn und hinten.
Wenn jemand Lust hat kann er mal an seiner Serien-Q4 messen. Würde mich echt interessieren.
Meine Q 4 hatte vorne 41,5 cm und hinten 40,5 cm original gehabt. Das hat mich optisch nach einer Zeit so gestört, dass ich mit Eibach Pro Kit tiefergelegt habe. Jetzt ist sie vorne bei ca. 36 cm und hinten bei ca. 36,5 cm. Sieht jetzt optisch top aus, man muss allerdings mehr aufpassen, da die Karosserie sehr tief baut. Vom Komfort hat sich fast nichts geändert. Mein vorheriger 159 ti setzte aufgrund der langen Überhänge deutlich eher auf, als die jetzt tiefergelegte Giulia.
Da kommen wir zu der entscheidenden Frage: warum ist er schon bei 240 abgeregelt, wo doch jeder bessere BMW oder Golf GTI schon 250 läuft?
Nach dem, was ich mal im Forum gelesen habe, wegen Reifenspezifikationen.
Auch mein Fiat Coupé lief 250. Hab ich in 10 Jahren nicht erreicht
Zitat:
Zitat von italiano
... Jetzt ist sie vorne bei ca. 36 cm und hinten bei ca. 36,5 cm ...
Meine Veloce könnte gerne 1 bis 2 cm tiefer liegen, aber so tief sieht die Giulia in die Radhäuser gestaucht aus, das gefällt mir persönlich nicht, bei mir müssen die Räder zentriert im Radhaus erscheinen. Aber alles OK, über persönliche Vorlieben lässt nicht sich streiten.
Ein cm höher hätte ich auch gerne, aber sowas gibt es leider nicht. Eibach wirbt ja mit 2,5 cm , sind aber real 4-5 cm. Die ersten Prokit Federn waren sogar noch tiefer. Die anderen Hersteller sind alle noch extremer. kann aber mit dem jetzigen gut leben. Ist jetzt ca. eine flache Hand zwischen Rad und Radhaus.
..warum die Q4 hinten serienmässig so hoch sein müssen, habe ich bis heute nicht verstanden. Hab kürzlich eine MY23 gesehen, sieht tatsächlich nicht schön aus. Bei meiner MY18 gehts noch bzw. hat sich m.M. nach auch etwas gesenkt über die Zeit. Was mich an den aktuellen Modellen noch stört, ist das es die Classico 19" nicht mehr zu konfigurieren gibt, das sind doch eigentlich die schönsten Felgen für die Giulia (...mal von den Trofeos der Q abgesehen).
Nur vom Stand weg bis 100, darüber sicherlich nicht mehr. Man realisiere die relativ niedrige Höchstgeschwindigkeit trotz niedrigem Luftwiderstand und hoher PS-Zahl.
Das stimmt so auch nicht. Kannst du manuell in Millisekunden schalten? Die Höchstgeschwindigkeit ändert sich eig. auch nicht.
Geändert von DonViToCorleone (01.04.2023 um 14:25 Uhr)
Da kommen wir zu der entscheidenden Frage: warum ist er schon bei 240 abgeregelt, wo doch jeder bessere BMW oder Golf GTI schon 250 läuft?
Warum diese freiwillige Selbstbeschränkung? Sie hätten die Giulia doch wenigstens auch 250 laufen lassen können.
Ich vermute mal, daß es mit viel Reibung und demzufolge Überhitzung im Antriebsstrang zu tun hat (Umlenkgetriebe, kurze Antriebswellen vorne mit Winkel, etc.)
Warum ist der ,,bessere BMW" M3 bei 250 abgeregelt und geht gegen Aufpreis auch nicht über 280? Alfa schafft doch auch 307?
Das es an der Überhitzung liegt ist extrem unwahrscheinlich.
Alfa Romeo:
Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio, Tipo 105.36, Tipo 101.21
AW: Giulia benzina 200PS
Zitat:
Zitat von ALFA156V624V
RWD ist komplett überflüssig.
Grüß Gott,
Ich will die Vorteile und die Nachteile, welche die Regelelektronik gnadenlos auf den Plan ruft (und die bei "normalen Giulias" nur mit Kunstgriff ab zu stellen ist) und somit kaschiert, nicht nochmals wiederholen.
Aber wozu eine fallweise angetrieben Achse rumschleppen, wenn`s nicht nötig ist.
Meine rote Giulia hatte Q2, Traktion ausreichend auch auf losem Untergrund. (und Sie konnte auf Schnee auch Pirouetten drehen, leider kann man keine Videos hochladen..)
Meine jetzige Giulia, mit dem Kleeblatt ad. Kotflügeln, ist absolut wintertauglich, siehe Bild....
Servus
Ps.: Und jene die im Winter oder auf rutschigem Untergrund nicht fahren können kommen auch mit Allradantrieb und 5 Assistenzsystemen NICHT ans Ziel oder den Berg hoch.....
PPs.: Der Wegfall des RWD- Antriebs bei den "normalen Giulias" hat mich zur Giulia Q gebracht.
Auch fand ich es Schade, daß AR die 2,0 Liter 280 PS Variante nicht mit RWD- AT anbietet bzw. angeboten hat. In Amerika gab`s/ gibt`s (?) diese Motor/ Antriebskonfiguration ja auch.....
Geändert von fancy pancy mike (02.04.2023 um 16:46 Uhr)
Ich will die Vorteile und die Nachteile, welche die Regelelektronik gnadenlos auf den Plan ruft (und die bei "normalen Giulias" nur mit Kunstgriff ab zu stellen ist) und somit kaschiert, nicht nochmals wiederholen.
Aber wozu eine fallweise angetrieben Achse rumschleppen, wenn`s nicht nötig ist.
Meine rote Giulia hatte Q2, Traktion ausreichend auch auf losem Untergrund. (und Sie konnte auf Schnee auch Pirouetten drehen, leider kann man keine Videos hochladen..)
Meine jetzige Giulia, mit dem Kleeblatt ad. Kotflügeln, ist absolut wintertauglich, siehe Bild....
Servus
Ps.: Und jene die im Winter oder auf rutschigem Untergrund nicht fahren können kommen auch mit Allradantrieb und 5 Assistenzsystemen NICHT ans Ziel oder den Berg hoch.....
PPs.: Der Wegfall des RWD- Antriebs bei den "normalen Giulias" hat mich zur Giulia Q gebracht.
Auch fand ich es Schade, daß AR die 2,0 Liter 280 PS Variante nicht mit RWD- AT anbietet bzw. angeboten hat. In Amerika gab`s/ gibt`s (?) diese Motor/ Antriebskonfiguration ja auch.....
Wenn es um Traktion geht, so ist AWD die beste Wahl.
Alfa Romeo:
Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio, Tipo 105.36, Tipo 101.21
AW: Giulia benzina 200PS
Zitat:
Zitat von bad lars
Wenn es um Traktion geht, so ist AWD die beste Wahl.
Gruß
Lars
Ja, genau bei 280 Ps absolut nötig, vor allem im Trockenen
Nur ganz, ganz Wenige werden im Alltag den Vorteil der optimalen Traktion nutzen können, oder sind da lauter Gruppe B Autos mit routinierten Fahren (die diesen Traktionsvorteil auch umzusetzen wissen) unterwegs?
"Entschuldige mich für OFF Topic"
Servus
Geändert von fancy pancy mike (02.04.2023 um 17:08 Uhr)
Alfa Romeo:
166 3.0Super 6-Gg seit '99, 4C seit 6.14; + 2 andere Fabrikate;
AW: Giulia benzina 200PS
Zitat:
Zitat von DonViToCorleone
Das es an der Überhitzung liegt ist extrem unwahrscheinlich.
Ich meinte Überhitzung an der angetriebenen Vorderachse und dem davorgeschalteten Umlenkgetriebe. Und die sehr kurzen Antriebswellen vorne
haben aus Platzgründen zusätzlich einen Knickwinkel in den Kardangelenken, der sich beim Ein-/Ausfedern sehr stark verändert. Bei extremer Beanspruchung - und Höchstgeschwindigkeit ist höchste Beanspruchung - können sich die Gelenke und auch das sehr kompakte Umlenkgetriebe stark erhitzen. Folge: sehr hoher Verschleiß und eventuell sogar brennende Radlager.
Nebenbei: auf einem Rundkurs fahren zweiradgetriebene Fahrzeuge i.d.R. schnellere Zeiten als die vierradgetriebenen des gleichen Typs. Das gilt für Hinterradangetriebene wie für Frontangetriebene.
Die ganze Diskussion ob RWD oder AWD angeboten werden soll, ist eigentlich sinnlos. Alfa bzw Stellantis hat der Giulia und dem Stelvio noch mal eine Frischzellenkur verpasst, wo die noch mal zwei Jahre um die Runden kommen. Ansonsten haben die mit den beiden Fahrzeugen abgeschlossen und es wird sich um zukünftige Projekte gekümmert.
In unserer schnelllebigen Zeit, sind die beiden Fahrzeuge mit 6 bzw 7 Jahren Bauzeit veraltet. Darum wird der Konzern die Baukosten so gering wie möglich halten, deshalb nur zwei Motorenvarianten und eine Antriebsvariante.
Ich meinte Überhitzung an der angetriebenen Vorderachse und dem davorgeschalteten Umlenkgetriebe. Und die sehr kurzen Antriebswellen vorne
haben zusätzlich einen Knickwinkel in den Kardangelenken. Bei extremer Beanspruchung - und Höchstgeschwindigkeit ist höchste Beanspruchung - können sich die Gelenke und auch das sehr kompakte Umlenkgetriebe stark erhitzen. Folge: sehr hoher Verschleiß und eventuell sogar brennende Radlager.
Hm, nehmen wir an es wäre so, dass bei 250 km/h bzw. 245 km/h sich extremer Verschleiß einstellt und dass worst case sogar die Radlager anfangen zu brennen. Würde man dann nicht auch als Vorsichtsmaßnahme eher auf die 240 km/h verzichten?